Im Gegensatz zu den Männern erleiden Frauen deutlich häufiger und früher eine Schwäche des Beckenbodens und auch der Blase. Damit verbunden sind oft ein unangenehmes „Fremdkörper-Gefühl“ in der Vagina und unwillkürliche Urinabgänge.

Frauen haben aufgrund ihrer Biologie und der Tatsache, dass sie seit jeher die Kinder gebären, ein deutlich größeres querovales Becken. Während Schwangerschaften und nach Geburten kann es zu erheblichen Belastungen des Beckenbodens, insbesondere der Muskulatur, des Binde- und auch Nervengewebes kommen.

Wechseljahre und Hormonschwankungen mit Abfall der weiblichen Hormone verschlechtern die nachfolgenden Beschwerden wie häufiger Harndrang, sowie ungewollten Harn- und Stuhlverlust nochmals nachhaltig.

Oft schämen sich die Frauen und trauen sich nicht, ihre Beschwerden anzusprechen.

Genau an diesem Punkt möchten wir ansetzen und Ihnen vermitteln, dass diese Probleme viele Frauen haben und kein unabwendbares Schicksal darstellen, mit dem man sich nun den Rest seines Lebens zu arrangieren hat.

Neben einer guten und fundierten Diagnostik, teils ergänzt durch Beckenbodenzentren in der Umgebung, sorgen wir durch die Erstellung eines nachhaltigen Therapie Konzepts dafür, dass Sie sich bald wieder ganz wohl in Ihrem Körper fühlen.

Sprechen Sie uns offen auf Ihre Sorgen und Nöte an, damit wir Ihnen helfen können.

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