Die Bedeutung des Begriffs „Psychosomatik“ ergibt sich aus der Zusammensetzung des Wortes. Psyche und Körper (griechisch „soma“) bilden eine Einheit. Manchmal „spricht die Seele/ Psyche förmlich durch den Körper“.
Wer kennt das nicht, dass man in manchen Situationen „Bauchschmerzen empfindet“, wenn schwierige Entscheidungen anstehen? Oder der förmliche „Herzschmerz“, wenn man unglücklich ist.
Oft werden psychische und seelische Beschwerden erst durch körperliche Beschwerden offenkundig.
Durch eine behutsame und ausführliche Anamnese können wir mit Ihnen aufdecken, ob wir Sie durch eine Gesprächstherapie in Form der psychosomatischen Grundversorgung sinnvoll unterstützen können.
Typische Arbeitsfelder sind hier neben dem primären Aufdecken von seelischen und körperlichen Konflikten die Erarbeitung von Strategien zur Bewältigung der bestehenden Krankheiten und Problemkonstellationen.
In der Gynäkologie betrifft das zudem oft das Feld der Paarberatung, manchmal auch die Analyse und ggf auch Therapie verschiedener sexueller Funktionsstörungen. Ebenso kann Trauerarbeit um sich selbst und andere Mitmenschen erfolgreich getätigt werden.
Viele Themenfelder sind allerdings so komplexer Natur, dass wir Sie dann nach eingehender Beratung und Erörterung der Problemstellung gerne auch an unsere psychotherapeutischen Kolleginnen und Kollegen weiterleiten, um Ihnen die für Sie bestmöglichste Therapie zukommen zu lassen.
Sprechen Sie uns ruhig an, wir gehen ausgesprochen diskret und vertrauensvoll bei Ihren Informationen um.