Präventionsmedizin
Das Wort „Prävention“ hört man mittlerweile häufig in den Medien, aber so richtig anfangen können dann viele damit nichts.
Die Übersetzung aus dem Lateinischen bedeutet „zuvorkommen“.
In der Frauenheilkunde und auch der Geburtshilfe arbeiten wir ja schon in zwei wesentlichen Bereichen primär vorbeugend, nichts anderes verbirgt sich hinter der sogenannten „Krebsfrüherkennung“ oder der „Mutterschaftsvorsorge“.
Darüber hinaus betreiben wir aktiv „Vorsorge“ durch vorbeugende Impfungen, durch Nahrungsergänzungsempfehlungen in der Schwangerschaft, wie z.B. durch Jod- und Folsäure-Gaben, um Mutter und Kind zu schützen.
Im sogenannten „Anti-Aging“, was in Deutschland noch quasi „in den Kinderschuhen“ steckt, versuchen wir gerade Ihnen, liebe Patientinnen, zu vermitteln, wie wichtig es ist, auch im Rahmen der großen Lebensveränderungen wie den „Wechseljahren“ gut aufgestellt zu sein.
Neben den oft in den Medien so falsch bewerteten Hormongaben achten wir durch eine zusätzliche Empfehlung der Anpassung der Ernährung mit knochensubstanzfördernden Nährstoffen wie Calcium und Vit.D3 darauf, dass Frauen „gesund“ altern können.
Vieles an positiven Nebenwirkungen der Hormonersatztherapie geht in der Kakophonie der lautstarken medialen Kritik völlig unter, z. B. die Reduktion der Knochendichteminderung. Die Osteoporose ist defintiv ein seit vielen Jahren sträflich vernachlässigtes Thema, an dessen unbehandeltem Ende äußerst schmerzhafte Wirbelkörperfrakturen und Brüche der langen Röhrenknochen (Oberschenkelhalsbrüche) stehen können.
Auch die „Tabuthemen“ Libidoverlust, Dyspareunie und Harninkontinenz stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Abfall der weiblichen Hormone und können zumindest teilweise gut abgefangen werden.
Wir helfen Ihnen gerne dabei, diese wichtigen Weichen rechtzeitig für Sie ganz individuell, zu stellen.
Folgende Themen liegen uns besonders am Herzen:
- Beratung Anti-Aging-Lifestyle im medizinischen Sinne
- Abschätzung des individuellen Risikos an Osteoporose zu erkranken
- Intima-Media-Messungen an der Halsschlagader zum frühen Entdecken von Gefäßverkalkungen
- Diagnostik von möglichen sexuell übertragbaren Infektionen (STD)
- Ausführliche Impfstatus Erhebungen und Empfehlungen
- Diverse Laboruntersuchungen zur Früherkennung der Volkskrankheiten „Diabetes“, „Fettleber-Erhöhung der Blutfette und deren Bedeutung“ sowie „Hormonwertbestimmungen“
Unsere Prämisse:
Vorbeugen statt heilen > Krankheiten vermeiden durch rechtzeitiges Erkennen von Risiken !!!
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